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Philips TV-Remote unter Linux
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:author: Benjamin Franzke
:lang: de
:imagesdir: image
// a2x: --dblatex-opts="-p thesis.xsl -s thesis.sty -b xetex"
== Grundlagen
*DirectFB*
'DirectFB' ist eine kleine Bibliothek, die als Hauptaufgabe
Beschleunigung durch Grafik-Hardware bereitstellt.
Außerdem werden auch Eingabegeräte unterstützt, und es enthält ein
integriertes Fenster-System.
Dementsprechend kann DirectFB als Hardware-Abstraktions-Schicht bezeichnet
werden.
*DirectFB Voodoo*
'DirectFB Voodoo' ist ein Aufsatz bzw Proxy-Kanel für DirectFB.
Es besteht aus einer Client-Server Architektur.
Der Server ist dabei das Anzeige Gerät und bietet über den Voodoo Kanal
zugriff auf den eigenen Framebuffer.
Die Client-seitige Implementierung leitet DirectFB-API-Aufrufe per
DirectFB-Voodoo an den Server weiter, auf dem diese dann ausgeführt werden.
DirectFB-Voodoo ist demzufolge eine Remote-Rendering Infrastruktur
die das Zeichnen von Primitiven wie Rechtecken und Kreisen ermöglicht,
aber auch das übertragen von ganzen Bildinhalten.
*JointSpace*
'JointSpace' ist ein Framework und API für Fernseher von Philips.
Es ermöglicht das Fernseher über das API gesteuert werden können,
und eine Bildübertragung über das Netzwerk.
Das API zur Steuerung der Fernseher basiert auf einem REST-full
HTTP-Protokoll.
Für die Bildübertragung wird 'DirectFB Voodoo' eingesetzt.
== Vorhergehensweise für die Implementation
Im ersten Schritt ist eine eins-zu-eins Umsetzung der Anzeige einen
Linux-Screens auf einen Fernseher zu implementieren.
Im zweiten sollten von einem Rechner mehrere Streams an JointSpace-Fernseher
gesandt werden. In diesem Fall 3 Clients.
== Linux Betriebssystem
Arch Linux
== Verbindungsaufbau
Die DirectFB-Voodoo Platform nutzt als Standardmethode zum Verbindungsaufbau
einen Broadcast Request, um verfügbare Anzeigegeräte zu finden.
Dies ist für den Einsatz im Heimnetzwerk gedacht, bei dem der
Verbindungsaufwand möglich gering gehalten werden soll.
Sind meherere der Fernseher in einem Netzwerk, so ist nicht eindeutig
definiert, welcher zuerst auf den Broadcast antworten, und dadurch für die
Verbindung ausgewählt werden wird.
Deshalb ist direkter Unicast nötig.
Die Bibliothek bietet kein direktes API, um die Ziel-Addresse zu verabeiten.
Die Initialisierungsmethode +DirectFB::Init()+ erwartet einen Argumentzähler
und -vektor. Dieser Vektor bezieht sich auf die Kommandozeilen Argumente,
im folgenden beispielhaft dargestellt:
[source,c]
----
#include <directfb.h>
int
main(int argc, char *argv[])
{
DirectFB::Init(&argc, &argv);
return 0;
}
----
== Verbindungsabbruch
Schlägt die Verbindung fehl, so wird in der Bibliothek DirectFB dies nicht an
die Anwendung signalisiert.
Intern wird der Rückgabewert von +send(2)+ nicht auf einen Verbindungsabbruch
geprüft.
== Test
Getestet wurde jeweils mit der Infoscreen-Website
footnote:[http://et.hs-wismar.de/~infosc/index.php?file=config16n]
des Fachbereichs EuI:
Da während der Entwicklung nicht dauerhaft Philips-Fernseher zur Verfügung
standen,
== HowTo
=== Linux-Installation
Arch installieren?
=== DirectFB
Für diese Arbeit wurde die zum Zeitpunkt der Bearbeitung neuste verwendet:
DirectFB141_source_1.3.1beta5.7z
footnote:[http://sourceforge.net/projects/jointspace/files/remote_applications_SDK/]
[source,c]
----
7z x DirectFB141_source_1.3.1beta5.7z
----
[source,sh]
----
make
----
=== Pluggit
[source,sh]
----
DIRECTFB_VOODOO= make
----
=== Browser
Webkit/Firefox?
// vim: set syntax=asciidoc tw=78 filetype=asciidoc:
// spell spelllang=de,en:
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